Ein schwerer Verlust erschütterte die ASCO-Familie

Ein Schicksalsschlag hat das Unternehmen im Jahr 2005 getroffen. Am 4. Oktober ist ASCO-Mitgründer Walter Melcher bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommen.

„Walter war ein langer Wegbegleiter und enger Freund von mir. Er hat nicht nur eine fachliche, sondern vor allem auch eine große menschliche Lücke hinterlassen, die nicht geschlossen werden kann“, erinnert sich ASCO-Geschäftsführer Claus Kügele.

Eingespieltes Team

Die beiden Unternehmensgründer haben sich bei einer Anlagenbau-Firma kennengelernt und bereits seit dem Jahr 1992 zusammengearbeitet. Mit der Idee, sich mit einem eigenen Unternehmen selbstständig zu machen, haben sich beide schon länger beschäftigt. „Im Jahr 1997 hat der Zeitpunkt gut gepasst und wir haben gemeinsam den Schritt gewagt“, so Kügele.

Fachliche und menschliche Harmonie

Ein Grund für den erfolgreichen Start und die weitere gute Entwicklung von ASCO war auch, dass sich die beiden Gründer fachlich und menschlich sehr gut ergänzt haben. „Walter war der technische Kopf des Unternehmens, war ein Pionier im Mobilfunk und hat die Sparte Mastbau bei ASCO aufgebaut. Seine Handschlagqualität hat ihn ausgezeichnet, als Mensch war er ruhig und bescheiden. Wir haben uns gut verstanden und waren einfach auf einer Wellenlänge“, sagt Kügele.

ASCO-Team rückt zusammen

Umso tiefer ist der Schock bei der gesamten ASCO-Mannschaft gesessen, als Walter Melcher verunglückt ist. Kügele: „Das gesamte Team ist näher zusammengerückt und hat so versucht, diese große Lücke zu schließen. Walter war ein wichtiger Know-how-Träger und eine große Führungsperson. Dass wir diese extrem schwierige Situation gemeistert haben, verdanken wir unseren Mitarbeitern, die nach diesem tragischen Ereignis noch mehr Einsatz gezeigt haben“.

In Teil 6 der Jubiläumsserie „25 Jahre ASCO“ erfahren Sie, wie das Unternehmen nach dieser schweren Zeit neu aufgestellt wird.